1972 wurde sie eingeweiht. Ab Februar 1964 wurde erstmals eine eigene Pfarrstelle in Richrath eingerichtet.
Das Gemeindehaus diente zunächst noch als Gottesdienstraum. Die Anregung, Gemeindehaus und Kirche in einem Komplex miteinander zu verbinden brachte Frau Pfarrerin Bredt 1966 von einer kirchlichen USA-Reise mit. Architekt Nathow legte einen Entwurf vor. Dabei wurde auf Glocken verzichtet, nicht zuletzt, da von der katholischen Martinuskirche ein sehr schönes Geläut zur Lukaskirche herüberschallt.
1972 wurde die Kirche eingeweiht. Die Verbindung zwischen Kirche und Arbeitswelt wird durch den Beitrag der Firma Mannesmann sichtbar. Mannesmann stiftete besondere (nahtlose) Röhren,
aus denen die Kreuze auf der Kirche und im Kircheninnern gefertigt wurden. Von besonderem Wert ist die farbenprächtige, symbolreiche Fensterreihe der Lukaskirche. Sie ist ein Werk des niederländischen Glasmalers Henk Schilling. Er bezieht sich auf die biblische Heilsgeschichte, lässt aber in seinen abstrakten Bildern bewusst Raum für eigene Interpretationen.